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Schnupperlager 2022

… und schon ist es wieder vorbei!

Pünktlich um 12 Uhr mittags kehrte das Schnupperlager zurück. Die Abreise klappte problemlos, der LKW wurde in Windeseile beladen und an der Kirche mithilfe der Eltern entladen. Danke für die Unterstützung! Die Betreuenden ließen das Lager gewohnt mit einer Pizza- und Feedbackrunde an der Kirche ausklingen.

Die Zeit ist wieder wie im Fluge vergangen – es hat sehr viel Spaß gemacht!

Ein kleines Wiedersehen folgt schon am nächsten Wochenende: am 14.08.2022 findet um 11 Uhr in der Ludwigkirche der Lagergottesdienst statt.

Nun laufen schon wieder die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Die Anmeldungen werden in Kürze auf dieser Homepage starten.

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Schnupperlager 2022

Endspurt!

Der letzte ganze Tag in Haarle startete nach dem Frühstück nochmal mit dem Manöverspiel. Dieser Lagerklassiker geht einfach immer! Für die Betreuenden stand heute vor allem Aufräumen auf dem Plan, daher werden am letzten Tag meistens Aktivitäten gestartet, die viel Freiraum für diese lassen.

Beim Mittagessen wurde etwas improvisiert, damit sich der Transport der noch übrigen Lebensmittel zurück nach Ibbenbüren leichter gestaltet. Statt Spätzle gab es daher Frikandeln im Brot und reichlich Salat und Gemüse. Die Kinder hat’s jedenfalls nicht gestört.

Nach einer Zeit des freien Spielens wurde ein Waschtag einschließlich dem goldenen Putzlappen vorbereitet. Die Kinder räumten also ihre Zimmer auf, damit die Koffer morgen früh schnell schüssig sind, sprangen unter die Dusche, putzten sich die Zähne und stylten ihre Haare und Fingernägel. Bei Ben und Ännes Snack-Station gab es Kuchen, Waffeln, Äpfel und die letzte Lagergülle zur Stärkung.

Pünktlich um halb Sieben gab es das letzte Abendessen. Danach durfte nochmal in der Lagerdisco abgezappelt werden. Mittags konnten die Kinder bereits Musikwünsche bei DJ Weltumdreh abgeben. Anschließend wurden noch Fotos der letzten Tage geschaut – dafür sind die Betreuenden dem Kinderwunsch „am letzten Abend länger wachbleiben“ gerne nachgekommen.

Morgen steht dann die Rückreise an. Der Bus wird gegen 12 Uhr an der Ludwigkirche erwartet. Das Betreuerteam blickt bereits jetzt auf schöne 10 Lagertage zurück, freut sich aber sicherlich auch auf das heimische Bett!

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Schnupperlager 2022

„Das Spiel des Lagers“

Der heutige Donnerstag startete mit einem kleinen Geburtstagsständchen für Betreuer Vincent. Dass er beim „Hochleben lassen“ nicht vom Stuhl fiel, kann nur den Oberarmen der anderen Betreuenden zu verdanken sein.

Nach dem gemütlichen Frühstück im großen Raum standen AGs auf dem Plan. Zum ersten Mal konnte auch Minigolf gespielt werden, sodass sich dann auch direkt die Hälfte der Kinder dafür meldete. Besonders abgeliefert hat Mats T., der selbst seinen Betreuer Adrian abziehen konnte. Die andere Hälfte der Kinder beschäftigte sich einmal mehr mit T-Shirts bemalen, Schmuck basteln und Tischtennis spielen. Auch die Riesenseifenblasen-AG von Julian und Ben war dank der diesjährigen Seifenrezeptur ein großer Erfolg.

Mittags gab es saftige Frikadellen mit Kartoffeln und Rotkohl. Da die Küche sich etwas verschätzt hatte, wie hungrig das Lager heute ist, konnten am Abend noch die Reste verspeist werden. Zum Nachtisch gab es leckeren holländischen Vla.

Der nächste Programmpunkt war dann „Das Spiel des Lagers“. Das Konzept ist angelehnt an „Das Spiel des Lebens“, in dem man mit einem Charakter verschiedene Phasen des Lebens durchläuft. Bei uns waren dies: Karriere, Gesundheit & Sport, Familie und Freizeit. Alle Gruppen hatten eine Person, dessen Namen sie sich selbst aussuchen konnten und mit der sie das Spielfeld abliefen. In jedem Bereich gab es themenbezogene Aufgaben zu meistern, beispielsweise die Führerscheinprüfung bei Vincent und Andre. Es wurden sowohl Lebenspunkte als auch Geld gesammelt. Zusammengerechnet entschieden diese Punkte, wer das Spiel gewann. Änne, Ben und Tobi koordinierten das Ganze am Spielfeld und werteten es aus, sodass der Sieger spätestens morgen bekanntgegeben werden kann.

Mehrere Sieger wurden für das goldene Ohr geehrt. Dies waren Henriette, Sina V. und Emma V. sowie Jonas D. und Moritz – sie waren gestern Abend mucksmäuschenstill.

Nach dem luxuriösen Abendessen (wer nichts Warmes mochte, konnte wie gewohnt Brot essen) powerten sich die Kinder beim Nummernspiel auf der Wiese nochmals richtig aus. Dabei sind die Spieler in 4 Teams eingeteilt (rot, grün, gelb und blau) und bekommen jeder eine 4-stellige Nummer auf den Rücken. Nun müssen sie versuchen, die Nummern der gegnerischen Teams auszuspähen, sich Nummer, Farbe und Name des Kindes zu merken und zurück zu ihrer Basis laufen. Dann nennen sie diese Informationen dem Betreuer, der dies notiert und die Kids können weiter laufen. Dabei müssen sie natürlich aufpassen, dass die eigene Nummer nicht ausgespäht wird. Sieger war in beiden Runden Team Gelb um Ivan, Sina, Lukas und Marie-Therese.

Danach machten sich die Kinder bettfertig und bekamen noch eine Geschichte vorgelesen. Viele Kinder dürften auch heute schnell die Augen zu machen und tief und fest schlafen.

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Schnupperlager 2022

Die Kinder werden zu vollwertigen Lagerkinder!

Der siebte Tag im Schnupperlager startete nach der gestrigen Geisterrallye mit einem späten Frühstück um 9:30 Uhr. Im Anschluss stand das legendäre Betreuersuchspiel an, bei dem sich alle Betreuenden möglichst unkenntlich verkleiden und die Kinder die Kostüme dem jeweiligen Betreuenden zuordnen müssen. Erschwerend kam hinzu, dass die Kinder nicht nur aufgrund ihrer rauchenden Köpfe ins Schwitzen kamen, sondern auch die morgendlichen Temperaturen von bereits 25 Grad ihren Teil dazu beitrugen.

Das machte natürlich auch den Betreuenden unter ihren Ganzkörper-Kostümen ordentlich zu schaffen. Diese verkleideten sich dieses Jahr wieder besonders kreativ – unter anderem waren ein Eisbär, Hai, Kobold, Raffaello und ein Stein vertreten. Laut der Gruppe Panda mit Anton, Henri, Luca, Bennet und Lukas war es am schwierigsten die Person unter dem Raffaello-Kostüm zu erraten. Nach dem gemeinsamen Aufdecken der Identitäten unter den Kostümen folgte ein grandios leckeres Mittagessen mit selbstgemachten Burgern und Pommes.

Kurz darauf waren die Temperaturen weiter angestiegen, sodass die Lagertaufe gerade passend kam. Bei dieser mussten die Kinder verschiedene Stationen durchlaufen, um am Ende komplette Schnupperlagerkinder werden zu können. Dieses Jahr gab es besonders viele Täuflinge, da viele Kinder den Wunsch geäußert hatten, noch einmal „richtig“ getauft zu werden. Aufgrund der letzten zwei Pandemie-Jahre war in Ibbenbüren keine Taufe unter vollwertigen Bedingungen möglich. Daher wurden nur vier Kinder nicht getauft, die den Betreuern dann bei einer Challenge unter die Arme greifen konnten.

Insgesamt wurden zwölf Stationen durchlaufen, beginnend mit einer nassen Abkühlung, weiter mit dem Vorführen von Lagertänzen, dem Spielen von Krokodoc und einem Parkour, der die Kinder oft in die Irre führte.

Weitere Stationen stellten den Kindern verschiedene Aufgaben, bei denen ihnen vor allem ihre Phantasie einen Streich spielte. Beispielsweise wurde aus einem nassen Springseil, was es zu ertasten gab, eine Schlange. Am Schluss beendeten die Kinder die Taufe zusammen im Kreis, indem sie den Taufspruch aufsagten und feierlich gelobten, liebe Lagerkinder zu sein.

Unter lauten Anfeuerungsrufen, erledigten auch die neuen Betreuenden die Tauf-Challenges mit Bravour. Dafür wurden die Challenges natürlich noch erschwert.

Zum Tagesende konnten die frisch geduschten Kinder ihr Abendessen in Buffetform genießen.

Da der Tag sehr anstrengend und heiß war, stellte das goldene Ohr am Abend die meisten Kinder vor keine große Herausforderung. So konnten sowohl Kinder als auch Betreuende eine erholsame Nacht genießen.

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Schnupperlager 2022

Geister-Rallye rundet aufregenden Freizeitpark-Tag ab

Nach einer kurzen Nacht stand der nächste ereignisreiche Tag an. Kurze Nacht? Frühstück gab es heute schon eine halbe Stunde früher, da um 9:30 Uhr der Doppeldeckerbus abfahrbereit war und das Schnupperlager zum Freizeitpark „De Flierefluiter“ chauffierte.

Dort war dann jede Menge Action geboten: Ein riesiges Strohballennest mit kleinen, versteckten und dunklen Gängen haben wohl noch nicht so viele Kinder vorher jemals gesehen. Viel Spaß bereitete auch der Indoor-Spielplatz mit Trampolinen, Rutschen und vielen anderen Spielgeräten. Draußen konnten Schafe, Ziegen, Pferde, Schweine, Kaninchen und auch Kühe gestreichelt werden. Mit verschiedensten Go-Karts konnten die Kinder gegeneinander Rennen fahren und sich einfach austoben.

Zwischendurch gab es zur Stärkung eine Pommes und ein Soft- oder Wassereis. Für den Nachmittag hatte die Küche noch Waffeln und Kuchen eingepackt und verteilt.

Um 16:00 Uhr ging es wieder zurück zum Hof. Auf der Busfahrt merkte man die Erschöpfung sowohl den Kindern als auch den Betreuenden an – das ein oder andere Auge fiel ziemlich schnell zu. Zum Ende der Fahrt wurden aber dann doch noch ein paar Lieder angestimmt und für den Busfahrer applaudiert.

Heute Abend findet die Geister-Rallye statt. Der erfahrene Jarmo startete dieses Jahr besonders früh mit der Planung, sodass einige Highlights zu erwarten sind. Den Weg lernten die Kinder vorgestern bei der Blinker-Rallye bereits kennen – heute dürfte es aber noch deutlich gruseliger werden, wenn sich verkleidete Betreuende im Wald verstecken und sich dabei amüsieren, die Kinder zu erschrecken. Die Kinder fallen daher heute erst spät ins Bett und haben sich morgen ein späteres Frühstück verdient.

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Schnupperlager auf Weltreise

Heute wurden die Kinder mit dem Mottotag überrascht. Traditionell kamen die Betreuenden schon in Verkleidung zum Frühstück. Die Kinder errieten auf Anhieb das diesjährige Motto „Weltreise“, da sie ja auch schon ihre Shirts mit einem passenden Logo bekommen hatten. Die Betreuer traten dabei beispielsweise als Pharao, niederländischer Fußball-Fan, US-Basketballspieler und chinesischer Gelehrter auf. Außerdem durften wir Marie-Therese als heutiges Geburtstagskind feiern und dreimal hochleben lassen!

Direkt nach dem Frühstück begannen die Reisevorbereitungen in unterschiedlichen Stationen. Zum Beispiel wurden Reisepässe und die dafür notwendigen Fotos erstellt, Jutebeutel als Handgepäck bemalt und die niederländische Station durchlaufen. Dort rollten die Kinder einen großen Goudakäse um die Wette.

Nach Fischbrötchen, Salat und Quark zum Mittagessen ging es mit der Weltreise los. Die Schnupp-Airline stellte dafür den Flieger SL010822 zur Verfügung und brachte alle Kinder zu ihren ersten Stationen rund um die Welt. Bei der jeweiligen Einreise musste das Visum beim Auswärtigen Amt im Reisepass durch einen Stempel bestätigt werden. Zur Sicherheit aller Reisenden wurde stichprobenhaft nach der Süßigkeiten-Mafia gefahndet.

In China entzifferten die Kinder chinesische Zeichen und erprobten ihr Können beim Stäbchentransport. In den USA und Kanada wurde ein bisher unbekanntes Ballspiel (KIN-Ball) gespielt. In Australien lernten die Reisenden das Surfen auf riesigen Wellen und bastelten kleine Koalas. Das Spiel Wattetransport war die Aktion im Land Peru. Für eine kleine Erfrischung und Stärkung während der langen Reise sorgte das Land Spanien. Die Ägypter forderten die Kinder mit einem Hieroglyphen-Code heraus.

Pilot Andre Weltumdreh und seine Crew brachten die Abenteurer mit der Schnupp-Airline zu den jeweiligen Länderstationen und sorgten während des Fluges für ausgelassene Stimmung, sodass die anstrengende Reise wie im Flug verging. Nachdem alle Länder bereist wurden, war es bereits Zeit für das Abendessen. Der Mottotag endete abends mit dem Spiel 1,2 oder 3 – Weltreisedition. Die Kinder überzeugten die Betreuer durch ihre Länderkenntnisse und erspielten sich für Tag 6 einen Tag ohne Tische abwischen. Der ereignisreiche Mottotag endete wie üblich mit einer Geschichte zum Einschlafen.

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Regen passt zum verlorenen EM-Finale

Der vierte Tag im Schnupperlager startete zum Erstaunen der Betreuer ohne Kindergeschrei, da die meisten Kinder anscheinend noch erschöpft von der Disco in ihren Betten lagen. Zum Frühstück schafften es bis auf ein Kind dennoch alle pünktlich.

Als erster Programmpunkt stand heute die erste Auflage des „Goldenen Putzlappens“ auf dem Plan. Die Kinderzimmer hatten eine kleine Reinigung nötig, auch die Koffer wurden wieder etwas sortiert.

Danach starteten wir mit AGs, die durch Regen unterbrochen werden mussten oder ins Haus verlegt wurden. Die kreativen Kinder erfreuten sich beispielsweise an dem Knüpfen von Freundschaftsbändern und Schlüsselanhängern sowie dem Bemalen von mitgebrachten T-Shirts. Beim Fußball auf der großen Wiese setzten sich die Betreuer Nils, Andre, Robin und Timon locker gegen die Kinder durch.

Heute Mittag gab es eine vegetarische Mahlzeit: Käsetortellini in Sahnesoße. Zum Nachtisch gab es ein Wassereis in verschiedensten Sorten. Da während des Essens der wohl stärkste Regenschauer des Tages einsetzte, fand das Spülen unter dem Abdach statt.

Anschließend startete das Nachmittagsprogramm mit dem legendären Lageropoly. Dieses Spiel ist an Monopoly angelehnt, jedoch hat jeder Betreuer sein eigenes Feld, wie zum Beispiel Jessi‘s Waschsalon und Änne‘s Kino Center. Die Kinder würfelten bei Mister Lageropoly am Spielfeld und suchten dann die jeweiligen Betreuer mit ihren Straßen. Wie beim klassischen Monopoly auch hatten sie die Option, die Straße zu kaufen bzw. Häuser zu bauen oder bei einer bereits verkauften Straße Miete zu bezahlen. Die Kinder waren mit großer Begeisterung dabei und kauften, bis die Taschen leer waren.

Das Abendessen fand heute in einer Buffet-Form statt, da viele Lagerkinder und auch Betreuer den Wunsch äußerten, das EM-Finale der deutschen Damenmannschaft sehen zu wollen. Daher wurde kurzerhand ein Public Viewing vor dem Fernseher organisiert. Die Nicht-Fußballinteressierten nutzten die Zeit für freies Spiel verschiedener Form. Nach einer spannenden Partie und letztendlicher deutscher Niederlage in der Verlängerung ging es dann hochmotiviert zur nächtlichen Blinkerrallye, bei der auch nochmal ein paar Tropfen vom Himmel fallen sollten. So stellte das Betreuerteam kurzerhand fest, dass die Packlisten zuhause sorgfältig abarbeitet wurden und Regenjacken im Kindergepäck vorhanden waren. Die Rallye führte die Kinder an sieben Stationen im nahegelegenen Wald vorbei, an denen eine abenteuerliche Geistergeschichte vorgelesen wurde. Etwas später als gewohnt fielen die Kinder todmüde in ihre Betten.

Morgen geht’s für das Schnupperlager auf Weltreise…