Auch am heutigen Sonntag ließ sich die Sonne nur kurzzeitig blicken. Spiele wie die Wasserolympiade oder die Lagertaufe warten daher weiter auf wärmere Temperaturen und Sonnenschein. Nach dem Frühstück fanden die ersten Aktivitäten im Gebäude statt.
Obwohl das Lager noch gar nicht so lange andauert, ging kein Weg am ersten goldenen Putzlappen vorbei. Mit Handfegern machten die Kids auch die letzte Ecke unter den Betten sauber, in einem Mädchenzimmer wurde sogar dekoriert.
Die Jury, bestehend aus Crishan und Michel, kürte letztendlich das Zimmer 8 (Felix, Jarne, Til, Till, Levi, Hannes und Mathis) zum Siegerzimmer. Dort wurde sogar gewischt. Dass das ein oder andere Zimmer am Abend vermutlich wieder so unordentlich war wie vorher, ist wohl kein Wunder.
Danach wurde das Kapitänsspiel gespielt. Auf einer Schiffsreise hatte jede Crew verschiedene Persönlichkeiten wie den Matrosen, Kapitän oder die Prinzessin. In der nachgespielten Geschichte mussten die Crewmitglieder dann verschiedene Aufgaben lösen.
Die erste Rakete des diesjährigen Schnupperlagers wurde nach dem Mittagessen gestartet. Bei den Hamburgern wurde so gut zugeschlagen, dass die meisten für den Nachtisch (Apfelmus) gar keinen Platz mehr hatten.
Da es auch am Nachmittag noch regnete, fand auch der nächste Programmpunkt im großen Saal statt: das Casino!
Die schick gekleideten Betreuer führten als Spielleiter durch verschiedenste Spiele: Robin spielte Kakerlakak, Niki hatte Riesen-Yenga im Angebot. Erstmals gab es bei Pia auch ein Glücksrad. Neben Vier gewinnt und Mensch ärgere dich nicht, sorgte Jarmo als Hütchenspieler wieder einmal für große Verwunderung bei den Kindern, die nur ganz ganz selten den richtigen Becher fanden.
Am späten Nachmittag verschwand der Regen endlich und es konnte noch einmal mit allen Kindern ein Spiel im Wald gespielt werden: das Nummernspiel. Jedem Kind wurde eine Nummer zugeordnet und auf dem Rücken ausgeschildert. Die anderen Kinder mussten von den gegnerischen Teams die Nummern den Kindern zuordnen. So hatte Lara aus Team Grün z. B. die Nummer 7238. Die anderen Teams hatten aber kein Problem, ihr die vierstellige Zahl zuzuordnen.
Das Highlight des Tages war für die Kinder die abendliche Blinkerrallye. Ab 21 Uhr liefen die Zimmergruppen im zehnminütigen Abstand in den Wald und bekamen an fünf Stationen den Weg durch Blinklichter gezeigt und eine Gruselgeschichte vorgelesen, die aber zum Glück doch noch ein Happy End hatte.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit ist das Frühstück morgen erst eine Stunde später…