Kategorie: Schnupperlager 2023

Der letzte Morgen startete für die Kinder pünktlich um 8:00 Uhr. Alle Zimmer wurde im Nu geräumt und gefegt. Endlich hatten wir Glück: es war trocken und die Koffer konnten draußen auf dem Hof gelagert werden, bis LKW und Bus eingetroffen sind.

Es lief so gut, dass wir deutlich vor unserem Zeitplan lagen. Der LKW war bereits um 10:45 Uhr an der Ludwigkirche angekommen. Da auch der Bus (unabgesprochen) eine halbe Stunde früher eingetroffen ist, kam auch dieser bereits gegen 11:20 Uhr an der Kirche an.

An der Kirche war jede Menge los, da auch unser großes Sommerlager fast zeitgleich zurückgereist ist. Doch auch das letzte Chaos mit 2 LKW und 3 Bussen sowie rund 400 Menschen konnte gemeistert werden. Es wurden noch Fundsachen und restliche Lebensmittel verteilt.

Abschließend noch ein Dankeschön an die fleißigen Hände, die uns beim Keller einräumen geholfen haben – das war super! Ein besonderer Dank geht raus an Andreas, der uns nun schon im zweiten Jahr maßgeblich beim Transport unterstützt hat – DANKE!

Am Samstag, 19.08.2023, findet ab 17:00 Uhr an der Ludwigkirche ein Sommerlager-Jubiläumsfest statt, zu dem sämtliche (ehemaligen) Teilnehmenden und Betreuenden eingeladen sind. Anmeldungen können HIER erfolgen.

Zudem findet am Kirmessonntag um 11 Uhr der Lagergottesdienst in der Ludwigkirche statt.

Wir bedanken uns bei allen für eine tolle Zeit, freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr und hoffen auf ein kurzfristiges Wiedersehen! 🙂

Der letzte volle Tag im Schnupperlager startete selbstverständlich auch wieder mit Regen. Dabei sagte Nils in der Betreuerrunde am Vorabend ganz selbstsicher, dass der Vormittag trocken sein soll und das Nummernspiel im Wald auf jeden Fall stattfinden könne. Dass es anders kommen würde, war in dem Moment wohl jedem Betreuenden klar. Mit rund einer Stunde Verspätung konnte das Nummernspiel aber doch noch stattfinden.

Dabei sind die Spieler in vier Teams eingeteilt (rot, grün, gelb und blau) und bekommen jeweils eine vierstellige Nummer auf den Rücken. Nun müssen sie versuchen, die Nummern der gegnerischen Teams auszuspähen, sich Nummer, Farbe und Name des Kindes zu merken und zurück zu ihrer Basis laufen. Dann nennen sie diese Informationen dem Betreuenden, der dies notiert und die Kids können weiter laufen. Dabei müssen sie natürlich aufpassen, dass die eigene Nummer nicht ausgespäht wird. Sieger war Team grün mit Lennart und Adi.

Beim letzten Mittagessen servierten Hannah und Andre leckere Fischbrötchen und einen Quark mit Streuseln.

Während den ganzen Tag schon ein paar Betreuende diverse Materialien und Spiele sortierten und zu trocken versuchten – das Regenradar wurde alle 20 Minuten gecheckt, um auf mögliche Schauer vorbereitet zu sein – startete das Nachmittagsprogramm mit offenen AG’s. Hier konnten die Kids z. B. wieder einmal jede Menge basteln, sich massieren lassen und bei spannenden Hörspielen abhängen.

Um 16 Uhr startete dann der traditionelle Waschtag. Um gut auf den morgigen Abreisetag vorbereitet zu sein, frisierten sich die Kinder ihre Haare, lackierten sich die Fingernägel, putzten ihre Zähne und räumten ihre Zimmer auf. Eine frische Dusche durfte natürlich auch nicht fehlen.

Beim letzten Abendessen wurden ausnahmsweise auch Müsli und Cornflakes ausgegeben, was alle natürlich sehr freute. Aber auch die Gemüseschälchen mit Paprika, Gurke und Möhren kamen wieder einmal gut an. Zudem wurde bereits das morgige Frühstück vorbereitet, denn die Brotdosen wurden mit gut belegten Broten befüllt.

Um das Lager gebührend abzuschließen, öffnete die Lagerdisco mit DJ Kasper ihre Türen. Es startete eine legendäre Party!
Danach wurden zum Ausklang noch Fotos der letzten Tage angesehen, die die Kinder begeisterten.

Morgen früh werden die Zimmer bis 8:30 Uhr geräumt. Der LKW mit den Materialien wird gegen 11:15 Uhr in Ibbenbüren erwartet, der sehr gerne von zahlreichen Eltern in Empfang genommen werden darf… 🙂

Der Bus wird planmäßig gegen 12:00 Uhr an der Ludwigkirche ankommen!

Unser Tag begann mit einem leckeren und ausgiebigen Frühstück. Im Anschluss wurden die Kinder erneut vor eine große Aufgabe gestellt: der „Goldene Putzlappen“ stand mal wieder an! Da die Zimmer mittlerweile wieder sehr chaotisch aussahen, war es wieder dringend notwendig. Jedes Kind musste sein Zimmer aufräumen und dabei so gründlich wie möglich sein. Der Anreiz war, dass das Team mit dem saubersten Zimmer eine Auszeichnung gewinnen würde.

Nachdem die Zimmer ordentlich waren, war es Zeit für etwas Spaß und Spannung im „Casino“. Hier durften die Kinder an verschiedenen Spieltischen ihr Glück versuchen und Spielchips gewinnen. Die Betreuer standen als Croupiers zur Verfügung und sorgten für eine vergnügliche Atmosphäre. Die Teilnehmer genossen sichtlich die unterhaltsamen Spiele und den Nervenkitzel des Zufalls.

Der Appetit wurde nach den aufregenden Vormittagsaktivitäten bei einem köstlichen Mittagessen gestillt. Es gab Chicken Nuggets mit Kartoffelbrei und Spinat, gefolgt von einem erfrischenden Erdbeerquark als Nachtisch. Die Kinder ließen sich das Essen schmecken und stärkten sich für die bevorstehenden Nachmittagsaktivitäten.

Am Nachmittag spielten die Kinder eine abgewandelte Form des bekannten Monopoly – das „Lageropoly“. Dabei kauften sie in Gruppen Straßen auf einem selbst gestalteten Spielbrett und bauten dort Häuser. Sobald eine andere Gruppe auf diese Felder kam, konnte sie die Miete abkassieren.

Als nächstes stand „Kinder gegen Betreuer“ an. Die Kinder durften sich eine Disziplin aussuchen, in der sie gegen die Betreuer antreten wollten. Egal, ob Domino-Steine-Aufstellen, „Wer bin ich?“ oder Wandsitzen – die Betreuer zeigten vollen Einsatz und stellten sich den Aufgaben der Kinder. Am Ende konnten die Betreuer trotz großem Zusammenhalt der Kinder knapp die Nase vorn behalten.

Bevor der Tag zu Ende ging, hatten die Kinder die Möglichkeit, im hauseigenen „Lädchen“ Süßigkeiten zu vergünstigten Preisen zu erwerben, da der Lagerschlussverkauf mit vielen Rabatten gestartet war. Den Abschluss des ereignisreichen Tages bildete das unterhaltsame Spiel „1, 2 oder 3“. Die Kinder und Betreuer stellten sich lustigen Quizfragen und konnten dabei ihre Wissensstärke unter Beweis stellen.

Das gesamte Lager war nach der Geisterrallye am Vorabend erst sehr spät im Bett. Um die Energiereserven für die letzten Tage nochmals aufzutanken, startete der Mittwoch mit einem Gammelmorgen. Die Kids konnten sich bis 10:30 Uhr am Buffet bedienen und ausgiebig frühstücken. Dennoch standen die ersten Kinder bereits um 8:30 Uhr im großen Raum.

Nachdem alle ausgeschlafen waren, wurden bis zum Mittagessen noch offene AGs angeboten. Darin wurden regensicher mal wieder T-Shirt gebatikt, Freundschaftsbänder geknüpft, Hörspielen gelauscht, Gesellschaftsspiele gespielt sowie Postkarten geschrieben.

Auch heute war das Wetter abwechslungsreich und verhinderte größere Aktivitäten auf der Wiese. Intensive Diskussionen in Betreuerrunden führen in der Regel zum Ergebnis, dass selbst mit dem Regenradar keine vernünftigen Planungen getroffen werden können.

Zum Mittagessen gab es leckere Käsetortellini mit grünem Salat und einem Wassereis zum Nachtisch. Danach verkündete Timon, dass am Nachmittag die Kindertaufe stattfindet, wodurch der Puls bei vielen Kindern rasant anstieg.

Bevor die 27 Lagerneulinge die elefantöse Schnupperlager-Taufurkunde mit Taufnamen wie Super-Simon oder Lila (Lia) erhielten, mussten sie zum Beispiel in einen Ziegenpopo fassen und zeigen, dass sie den Tisch abwischen können.
Zum Abschluss wurde feierlich der Taufspruch aufgesagt und ein Erinnerungsfoto geschossen.

Da die Kinder morgens fast nur Cornflakes essen, gab es abends ausnahmsweise einen beliebten Schokoaufstrich, der Hannah bei der Brotausgabe ins Schwitzen brachte.

Wie oben beschrieben, macht das Wetter, was es will: um 19:35 Uhr wurde das Abendprogramm aufgrund der hervorkommenden Sonne kurzfristig umgeschmissen. So ging es um 20:00 Uhr auf der Wiese mit Völkerball, Kinball / Riesenball und Quidditch anstatt einem Quiz weiter.

Nach dem Zähne putzen ging es für die Kinder ins Bett. Nun können die Planungen für den morgigen Tag starten, an dem wieder Regen gemeldet ist. Auch da wird wohl wieder Spontanität gefordert sein.

Der heutige Dienstag begann wie gewohnt mit einem schmackhaften Frühstück. Für den Vormittag standen dann AG’s auf dem Programm. Angeboten wurde unter anderem T-Shirts bemalen oder batiken, Rätsel-Spiele und Fußball, sodass jedes Kind eine Aktivität gemäß den eigenen Interessen wählen konnte. Das Küchenteam legte sich so ins Zeug, dass es bereits um 11:30h Mittagessen hätte servieren können. Es gab dann aber doch pünktlich um 12:30h Kartoffeln mit Hollandaise, Rotkohl und Frikadellen.

Anschließend verwandelte sich der Hof in eine Großbaustelle auf der einige merkwürdige Dinge passiert waren. So wurden die Kinder gebeten dem Bauleiter Design-Dieter als Detektive zu helfen, zwei Rätsel zu lösen, damit der Baustellen-Betrieb weitergehen kann. Dazu mussten sie die Beteiligten befragen und clever kombinieren. Vor Ort waren zum Beispiel der Elektriker Strom-Stefan, Tier-Tina vom Tierschutzverein, der Agent Spion-Sascha und der Rasende Reporter Ruben.
Es stellte sich heraus, dasss die Baggerfahrerin Löffel-Laura den Bagger selbst zerstört hatte, weil sie so tollpatschig ist und dass die Nachbarin Fenster-Frieda den Gehstock von Security-Samira versehentlich geklaut hatte, weil sie ihn nicht als solches erkannt hatte und ihn für Stockbrot nutzen wollte. Die Gruppe mit dem Namen „Die vier Fragezeichen“ war die einzige, die es schaffte, alles richtig zu lösen. Dies wurde beim Abendessen feierlich bekannt gegeben. 

Die Kinder wurden gebeten sich bereits vor dem Abendessen schick anzuziehen. Zur Unterstützung wurden im großen Raum bei interessierten Kindern Haare frisiert und Nägel lackiert, da nach dem Abendessen die legendäre Lagerdisco anstand. Die Türsteher Tobi und Adrian achteten dabei penibel auf die passende Kleidung der Disco-Besucher. Der Hit war die Cocktail-Theke von Julian und Lennart sowie der Luftballontanz. Während der Disco verschwanden dann peu à peu immer mehr Betreuende, um in geheimer Mission die anstehende Geisterrallye vorzubereiten. Dabei gruselten alle sich besonders an der Station von Hannah und Robin. Nachdem die einzelnen Gruppen wieder am Hof waren, gingen sie jeweils leise ins Bett.

Heute stand der Harry-Potter-Mottotag auf dem Programm. Dieser begann bereits vor dem Frühstück damit, dass jedes Kind von den Eulen eine Einladung für die Zauberschule Hogwarts bekam. Sie mussten durch eine Wand rennen, um vom Gleis 9 ¾ mit dem Hogwarts-Express über den Hof zur Zauberschule zu gelangen. Dort erwarteten sie bereits die verschiedensten Zauberer und Lehrkräfte mit einem zauberhaften Frühstück.

Als gerade der Ablauf des Tages erläutert werden sollte, überfiel Lord Voldemort den großen Raum und verzauberte Maite nach einer kurzen Verfolgungsjagd in ein Schwein. Die Nachwuchszauberer hatten daher das Tagesziel, Maite zu retten und zurück zu verwandeln.

Nachdem der erste Schock verdaut war, begrüßte Professor Dumbledore die neuen Schülerinnen und Schüler. Danach wurden diese durch den sprechenden Hut in die unterschiedlichen Häuser eingeteilt.

Als sämtliches Geschirr gespült und abgetrocknet war, ging es weiter in die Winkelgasse, um alle Kinder für den Unterricht in Hogwarts auszustatten. Es wurden fantastische und magische Zauberstäbe, den Häusern entsprechende Krawatten, fabelhafte Haustiere und Flaggen für die einzelnen Häuser gebastelt.

Zum Mittagessen servierten unsere Küchen-Elfen Hannah, Maite und Jessi erstmals eine bezaubernde, vegetarische Spätzle-Pfanne mit Pilzen und Tomaten. Zum Nachtisch wurden alle mit einer riesigen Wanne Schoko-Pudding verwöhnt. Gegessen wurde an langen Tafeln, je eine für ein Haus sowie für die Lehrkräfte.

Am Nachmittag stand dann der Unterricht auf dem Programm. Es mussten vier Schulstunden absolviert werden. In diesen wurden Zaubersprüche bei Professor Quirrel und Dumbledore höchstpersönlich, Zaubertränke bei Professor Snape und Slughorn, Kräuterkunde und Wahrsagen bei den Professorinnen Trelawney und Sprout gelehrt. Logischerweise gab es auch die Besenflugstunde mit Madame Hooch.

Anschließend spielten die Häuser einige spannende Runden Quidditch gegeneinander. Besonders angespannt war die Stimmung jeweils, wenn zum Ende eines Matches der goldene Schnatz ins Spiel kam. Sobald dieser gefangen war (Amelie musste ein Tennisball in einer langen Socke entrissen werden), wurde das Spiel für beendet erklärt. Jenes Team, welches den Schnatz zuerst zu packen bekam, wurde mit 100 Extra-Punkten belohnt. Den Gesamtsieg sicherte sich Hufflepuff, jedoch bekam Slytherin einen Sonderpreis für faires Spiel, weil sie die anderen Teams besonders fleißig angefeuert hatten.

Nach diesem anstrengenden Turnier gab es zunächst das Abendessen, weiterhin in den jeweiligen Häusern. Mit der vereinten Kraft der Kinder konnte Maite mit dem Zauberspruch „Ach du große Schweinerei, mach die Maite wieder frei!“ zurückverwandelt werden. Anschließend gingen alle duschen, da auf der Wiese bei Nieselregen voller Einsatz gezeigt wurde.

Als Abendprogramm sollte eigentlich die Blinkerrallye stattfinden. Jedoch ließ das Wetter es nicht zu, durch den Wald zu gehen. Daher wurde die vorbereitete Story dann in allen Zimmern zum Einschlafen vorgelesen. Dies war eine spannende Geschichte, in der sowohl Harry Potter als auch das Schnupperlager wesentliche Rollen spielten.

Nach diesem ereignisreichen Tag schliefen alle schnell ein und träumen nun vermutlich von wilden Zaubersprüchen und famosen Fabelwesen.
Dem Betreuerteam bleibt nur zu hoffen, dass von den Kindern weiterhin fleißig die Teller leer gemacht werden, damit es vielleicht doch noch etwas besseres Wetter gibt…

Nach einer ausgiebigen Stärkung bestehend aus Broten, Cornflakes oder auch Kakao startete das Betreuersuchspiel. Hierbei waren alle Betreuenden so verkleidet, dass sie nur noch durch echte Detektivarbeit erkannt werden konnten. Zum Beispiel waren Maite, Andre und Pia als Teletubbies verkleidet oder Cara als das Sams. Diese herausfordernde Ermittlungsarbeit dauerte bis zum Start des Fußballspiels der Frauen-Nationalmannschaft, dass einige gebannt, aber dennoch mit wenig Erfolg im großen Raum verfolgten, während andere ins Freispiel übergingen. 

Zur Stärkung für den aufregenden Nachmittag bereitete die Küche zur Begeisterung aller Hamburger und Pommes mit Rohkost vor. Als Nachspeise gab es Apfelmus.

Nach einer erholsamen Mittagspause ging es weiter mit dem „Spiel des Lagers“. Bei diesem mussten die Kinder, angelehnt an das bekannte „Spiel des Lebens“, die Bereiche Freizeit, Familie, Karriere und Gesundheit durchlaufen. Sie gründeten unter anderem eine Familie, machten ihren Führerschein auf dem Hüpfball, erlernten einen Beruf und besuchten das Nagelstudio.

Beim elefantösen Abendessen wurden die Gewinner beider Spiele bekannt gegeben und mit Urkunden und Süßigkeiten belohnt. Anschließend öffnete zum ersten Mal das Lädchen, sodass alle Kinder ihre Süßigkeiten-Vorräte für den anstehenden Filmabend aufstocken konnten. Gezeigt wurde „Harry Potter und der Stein der Weisen“ als Vorbereitung auf den morgigen Tag. Die Kinder sollen dann beim Frühstück mit dem Harry-Potter-Mottotag überrascht werden. 

Am Ende dieses ereignisreichen Tages gehen alle müde und zufrieden ins Bett und die Betreuenden bereiten die Verwandlung von Rijssen in die magische Zauberschule Hogwarts vor. 

Am Morgen gingen wir in den Wald,
dort hat das Megafon laut geschallt.
Jarmo hat uns die Kategorien genannt,
schon sind alle beim Manöverspiel herumgerannt.
Unsere Gruppen hatten vier Farben,
gespielt wurde bis alle Hunger haben.

Das Mittagessen war ein Gedicht,
Nudeln mit Bolognese war das Gericht.
Am Nachmittag standen AG’s auf dem Plan,
bis dann leider der Regen kam.
Zum Glück waren es nur kleine Schauer,
deshalb waren wir nicht allzu sauer.

Dann folgte der goldene Putzlappen,
welches Zimmer wird sich diesen wohl schnappen.
Kammer Drei ist der Sieger,
denn das Zimmer war ein richtiger Überflieger.

Das Abendessen war der Hit,
auch beim Abendprogramm machten alle mit.
Dreigeteilt stand auf dem Plan,
bis der große Schauer kam.
Nass wurden alle bis auf Lena,
zum warm werden tanzen wir dann Macarena.

Nach dem Duschen gingen alle in ihre Räume,
und verabschiedeten sich in das Land der Träume.
So beenden wir diesen Bericht,
erwartet bitte morgen nicht noch ein Gedicht.

Wir verabschieden uns in eine hoffentlich ruhige Nacht,
bis morgen wieder die Sonne lacht.

Nach langem Warten ging es endlich los im Doppeldeckerbus nach Rijssen in die Niederlande auf den Hof „De Langenberg“. Die Eigentümerin ist übrigens eine gebürtige Laggenbeckerin!

Obwohl der Vortrupp in diesem Jahr erst am frühen Freitagmorgen losfahren konnte, war auf dem Hof bereits (so gut wie) alles vorbereitet, sodass direkt die Koffer, Schlafsäcke und Zimmer gesucht und anschließend alles bezogen werden konnte.

Danach wurden der Hof und die einzuhaltenden Regeln beim Spiel „Suche die Grenzen“ erkundet. Die Kinder machten in ihren Tischgruppen u. a. Eierlauf am Hüpfkissen, Witze erzählen bei den Waschräumen und Elefantenrennen vor dem Betreuerraum. Dabei konnten sich die Kinder in den Gruppen auch noch einmal besser kennenlernen.

Anschließend stand das von allen ersehnte Abendessen an und die Kinder durften das erste Mal ihr Geschirr an den Spülwannen auf dem Hof spülen.

Als Abendprogramm standen dann Kennenlernspiele auf der großen Wiese an. Hier wurde zunächst „Alle, die…“ gespielt, anschließend Kuhstall und zuletzt mussten sich alle in verschiedenen Kategorien sortieren, wie dem Alter, der Grundschule, der Lagererfahrung und den Tischgruppen, damit direkt geniale Gruppenfotos geschossen werden konnten. Danach gingen die Kinder zum Zähneputzen.

Als alle bettfertig waren, wurden von den Betreuenden in den einzelnen Zimmern noch Geschichten vorgelesen und damit war der erste ereignisreiche und spannende Tag auch schon zu Ende.

Die Betreuenden planen nun die nächsten Tage und hoffen auf Sonnenschein, Spaß und Spannung!