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Schnupperlager 2024

Schnupperlager zurück in Ibbenbüren!

Um 11.07 Uhr war es dann soweit: der Bus rollte in die Groner Allee und parkte vor der Ludwigkirche. Der bereits vorher angekommene LKW wurde in Windeseile von vielen helfenden Personen ausgeräumt und der Lagerkeller sieht bereits wieder vorzüglich aus – vielen, vielen Dank!

Das Betreuerteam bedankt sich für wieder einmal zehn tolle Tage in Rijssen – wir freuen uns jetzt schon auf die Rückkehr!

Bei der Ankunft wurde der neue Lagersong gespielt, wie versprochen folgt hier nun der Link: Schnupperlager-Lied

Am nächsten Sonntag (25.8.) findet um 11 Uhr der Lagergottesdienst in der Ludwigkirche statt. Über ein Wiedersehen würden wir uns sehr freuen!

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Schnupperlager 2024

Der Bus rollt!

Vor wenigen Minuten ist der Bus pünktlich gestartet und wird kurz nach 11 an der Kirche sein!

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Schnupperlager 2024

Die Zeit ist wieder verflogen!

Das war es schon wieder mit dem Schnupperlager 2024. In wenigen Stunden steht die Abreise an. Die Zeit ist wieder einmal verflogen. Wettermäßig war von Hitze bis Regen und Gewitter alles dabei. Das Timing des Regens war heute allerdings nicht so optimal: einige Materialien sind nun nass geworden und verursachen durch vernünftige Trocknung zusätzlichen Aufwand.

Da die Kinderzimmer doch etwas wilder aussahen als erwartet, wurde die Disco leider abgesagt, da es schon wieder spät wurde. Also wurden nur Fotos geguckt – „jedes Foto wurde von den Kindern kommentiert“, hieß es in der Betreuerrunde.

Die Kinder schlafen – hoffentlich! Denn morgen geht es eine halbe Stunde früher aus dem Bett. Der Bus fährt um 9:35 Uhr in Rijssen vor. Wenn alles perfekt läuft, dürfte die Ankunft zwischen 11:15 Uhr und 11:30 Uhr an der Ludwigkirche erfolgen.

Für alle Eltern heißt es dann:

  • Helfen, den LKW auszuräumen.
  • Das Kind begrüßen.
  • Ausweis, Krankenkassenkarte, Impfausweis und ggf. Taschengeld sowie Medikamente bei dem Gruppenbetreuer des Kindes abholen.
  • Einen Blick auf die Fundsachen und restlichen Lebensmittel werfen.
  • Den Betreuern einen „Guten Appetit“ bei der Abschluss-Pizza wünschen!

Die Anmeldungen für 2025 starten demnächst und kann über diese Website erfolgen. Bis dahin!

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Schnupperlager 2024

Dank Regen: Casino statt Stundensturm

Da das gute Wetter der ersten Tage das Schnupperlager leider verlassen hat, konnte der für den Vormittag geplante Stundensturm doch nicht durchgeführt werden – so hat das Betreuerteam immerhin schon ein neues Spiel für das nächste Lager in der Hinterhand 😉 . Und so entschieden die Betreuenden spontan doch ein Casino durchzuführen. Dabei konnten die Kinder sich in verschiedensten Spielen mit den Betreuenden duellieren. Angeboten wurde beispielsweise Air Hockey, Kakerlakak und Glücksrad. Dem Hütchenspieler Ben wurde wiederholt Betrug vorgeworfen, jedoch konnte ihm ein entsprechend manipuliertes Spiel nicht nachgewiesen werden.
Pia galt bisher als unbesiegbare Dobble-Spielerin, bis Emily es in einem spannenden Match schaffte, sie doch zu schlagen. Für Kinder, die alle Chips verspielt hatten, bot die Kasse verschiedenste Möglichkeiten, neue zu verdienen. Diese waren beispielsweise lachen wie eine Hexe, Betreuende kitzeln oder Tier-Posen nachmachen.

Abgeschlossen wurde das Casino mit einem Bingo-Spiel mit allen Kindern und Betreuenden. Dabei war Robin die Glücksfee und drehte eifrig an der Lostrommel. Das Spiel galt zugleich auch als Entscheidung für das gestern unentschieden ausgegangene „Betreuer gegen Kinder“. Dabei holte Ben W., indem er als erster „Bingo“ rufen konnte, den Sieg für die Kinder.

Zum Mittag gibt es am letzten Tag noch einmal einen niederländischen Klassiker: Frikandel und Pommes Spezial mit Salat. Da die Essensausgabe immer sehr zeitintensiv ist, wurde erstmals eine doppelte Essensausgabe zu testen – schnell stellte das Betreuerteam viele Vor- und Nachteile fest. Ob das Modell Zukunft für das nächste Schnupperlager hat, wird sich zeigen.

Am Nachmittag fing es dann wieder pünktlich zum Start des Programms an, heftig zu regnen. Das Betreuersuchspiel wurde aber dennoch nach einer kurzen Regenpause und mit Regenjacken durchgezogen. Die Kinder versuchten auf dem gesamten Gelände verkleidete Betreuer zu finden und notierten, wer sich hinter dem Kostüm verstecken könnte. Ein paar Tarnungen sind schnell aufgeflogen, andere sorgten für ziemlich viel Verwirrung.

Mittlerweile läuft der Waschtag, denn morgen ist das Lager leider schon wieder zu Ende. Die Kinder gehen duschen, räumen die Zimmer und Koffer auf, können sich stylen und ihrem Körper etwas gutes tun. Nach dem letzten Abendessen steht noch eine kurze Disco und ein Fotoabend an, bei dem nochmal auf die letzten Tage zurückgeschaut wird. Das wird ein schöner Abschluss des Schnupperlagers 2024.

Der Bus fährt morgen planmäßig gegen 10 Uhr in Rijssen los und dürfte gegen 11.30 Uhr in Ibbenbüren sein. Die Materialien sind bereits etwa eine halbe Stunde eher da – über Hilfe beim Ausladen würden wir uns sehr freuen!

Zusätzlich werden wir wie üblich noch ein paar übrige Lebensmittel verteilen, Fundsachen auslegen und die Ausweispapiere zurückgeben. Bitte kommen Sie auf uns zu!

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Schnupperlager 2024

Mister X: Jungs gegen Mädchen

Der Donnerstag begann im Schnupperlager mit verschiedensten AG’s. So entschieden sich einige Kinder Schmuck zu basteln, andere machten „Wellness“ und auch die Bossel-AG, T-Shirts bemalen sowie die Geheim-AG wurden wieder angeboten.

Während des Vormittags traf hoher Besuch aus Ibbenbüren ein. Martin Weber und Paul Kodannur verschafften sich ein Überblick über das Lager und blieben noch zum Mittagessen. Die Kinder begrüßten die beiden Lautstark mit der Schnupperlager-Hymne – und erhielten im Gegenzug Ahoi Brause. Heute Mittag wurden vom Küchenteam Kartoffelpüree, Spinat und Chicken Nuggets serviert. Als Nachtisch gab es einen „Erdbeer-Milchshake“, der aus einem zu flüssig geratenem Erdbeer-Quark bestand.

Für den Nachmittag wurde das Schnupperlager für „Mister X“ ins Rijssen-Stadion verlegt. Während das Fußballspiel „Mädchen gegen Jungs“ vorbereitet werden sollte, stürmte der aufgelöste Dorf-Polizist Erich Exekutive (Vincent) in den großen Raum und verkündete, dass das Spiel noch nicht starten könne, da der Ball gestohlen wurde. Für die Auflösung dieses Verbrechens bat er die Kinder um Hilfe. Des Weiteren habe er Gerüchte gehört, dass jemand bestochen worden sei.

Die Aufgabe der Kinder war es nun während des Nachmittags diese beiden Rätsel zu lösen. Dazu mussten die Kinder mit den verschiedenen Charakteren im Rijssen-Stadion sprechen und Vermutungen anstellen. Auf der Wiese war beispielsweise der Fußballprofi Falko Fallrückzieher (Michel) mit seiner Freundin, der Spielerfrau Tina Topmodel (Nele), zugegen, sowie die Profi-Fußballerin Valentina Volley (Hannah) und ihr Spielermann (Tobi). Weitere Hinweise, aber auch ab und zu Verwirrungen, gab es beispielsweise vom Busfahrer Manni Mannschaftsbus (Jarmo), Trainer Tony (Julian) oder den Fußball-Fans (Änne und Jessi). Die nützlichsten Hinweise zur Lösung der Verbrechen gab es von Frida Fußballmuffel (Lea).

Glücklicherweise konnte bereits während des Spiels der Schiedsrichter (Jannis) als korrupt überführt und durch den Polizisten verhaftet werden.
Schließlich stellte sich heraus, dass die Spielerfrau den Ball geklaut hat. Sie wollte, dass ihr Freund wieder mehr Zeit mit ihr und weniger Zeit auf dem Fußballplatz verbringt.
Abgeschlossen wurde der Nachmittag mit dem finalen Match Mädchen gegen Jungs und Stadionwürsten für alle.

Nach dem Abendessen fand dann das lang angekündete „Betreuer gegen Kinder“ statt. Dazu hatten die Instrument-Gruppen sich bereits überlegt, in welcher Disziplin sie gegen die Betreuenden antreten wollen. Diese wurden dann zufällig als Gegner gezogen. Dadurch kam es beispielsweise zu einem Wettkampf im Rad schlagen zwischen der Gruppe Cello sowie Maite und Lennart oder Elfmeter schließen zwischen den Harfen sowie Nele und Tom. Am Ende des Abends kam es durch ein Unentschieden im „Nicht lachen“-Duell zwischen Frederike und Tilda sowie Lina und Pia auch zu einem Unentschieden im Spiel insgesamt. Die Fortsetzung folgt dann beim Frühstück, denn niemand gibt sich mit dem Unentschieden zufrieden…

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Schnupperlager 2024

Argentinien ist Olympiasieger

Am Nachmittag mussten sich die Nationenauswahlen in zehn verschiedenen Sportarten duellieren. Dies wurde durch eine kleine Eröffnungsfeier, ein Fackelzug aller Länder, begleitet vom olympischen Bahnrad-Fahrer Andre eingeleitet.

Beim Crocket konnte Frankreich den Vorsprung von Australien beinahe aufholen, doch Ben sicherte seinem Team mit einem grandiosen Schlag den Sieg. Beim Weitsprung erhob Ecuador Anklage, der Wertungsrichter habe parteiisch für Spanien entschieden.

Flag Football war eines der intensivsten Spiele, hierbei insbesondere die Partie zwischen Argentinien und Niederlande, da sich beide Betreuer mit sehr viel Engagement in Match einbrachten. Mit packenden Last-Minute-Safes auf der Linie auf beiden Seite konnte Argentinien sich den Sieg mit einem knappen 3:2 sichern.

Von Team Spanien stürzte Linus beim Hobby Horsing direkt im ersten Durchgang. Trotz dem packenden Einsatz von Tierfreundin Änne konnte Ecuador einen Sieg davon tragen.

Beim Diskuswurf brillierte insbesondere Max aus Südkorea, der beinahe einen neuen olympischen Rekord aufstellte. Die Tischtennis-Partien waren sehr fair und die Nationen nahmen bemerkenswert Rücksicht aufeinander.

Das sich bereits durch heftiges Donnern ankündigende Gewitter kam glücklicherweise erst im Olympischen Dorf an als nur eine Partie beim Hobby Horsing ausstand. In diesem Dorf konnte die Regenzeit genutzt werden, die mal wieder unordentlichen Zimmer in einem „Blitz-Putzlappen“ zu säubern.

Zum Ausklang der aufregenden Olympiade fand abends die After-Show-Party inklusive Siegerehrung statt. Die argentinische Auswahl gewann Gold vor Italien und Großbritannien. Zum Siegerteam gehörten Lars L., Maxi, Federica, Greta, Noah E. und Mats und dürften sich über eine Urkunde und (wie alle anderen) eine olympische Medaille freuen.

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Kinder O-Töne – Teil 3

… zur gestrigen Wasserolympiade:

  • Noah: „Heute haben wir die Wasserolympiade gespielt und es gab AG’s. Die Wasserolympiade war richtig witzig, man wurde richtig viel nass. Am Ende haben wir ein Foto gemacht und danach haben uns die Betreuer Wannen (mit Wasser) über uns drüber geschüttet und dann gab es noch eine kleine Wasserschlacht.“
  • Ben: „Mir hat das Rutschen bei Lennart und Jarmo am besten gefallen, weil das viel Spaß gemacht hat.“
  • Linus: „Mir hat auch die Station mit Lennart und Jarmo am meisten Spaß gemacht, weil wir da auf diesen Rutschteilen über die Schlitterbahn rutschen konnten und da Shampoo oder Spülmittel auf der Bahn war. Das war richtig rutschig. Und ich fand gut, dass ich so weit gekommen bin.“
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Schnupperlager 2024

Mottotag: Olympia!

Gestern Abend fand das Abendessen draußen statt. Das Gewitter schien verflogen zu sein. Doch plötzlich wurde es stürmisch und pechschwarz am Himmel – die Tische wurden in Windeseile abgeräumt, die meisten Frikadellen und Kartoffeln, die vom Mittag noch übrig geblieben sind, waren zum Glück schon verputzt. Ein richtiges Gewitter gab es dann allerdings nicht – immerhin kühlte es so draußen etwas ab und die Zimmer konnten nochmal gelüftet werden.

Wie auf den Fotos zu erkennen war, wurde das Abendprogramm dennoch kurzfristig umgeswitcht und statt Betreuer gegen Kinder wurde im trockenen großen Raum „1, 2 oder 3“ gespielt.

Heute Morgen entdeckten die Kinder beim Frühstück dann viele Betreuer in Nationaltrikots. Nach dem Essen liefen die Betreuer dann mit ihren Länderflaggen ein: der Mottotag steht an! Das olympische Feuer ist am Sonntag in Paris gestartet und heute in Rijssen angekommen – die olympischen Spiele der Kinder sind eröffnet!

Nach dem Spülen wurden die Kinder den Ländern zugeteilt. Maxi hatte sich extra schon ein Argentinien Trikot angezogen und wurde entsprechend der Nation von Jarmo zugeordnet. Daneben sind Ecuador, Italien, Frankreich, Niederlande, Großbritannien, Australien und Brasilien am Start.

Zunächst wurden Cappies bemalt, Fackeln gebastelt und auf der großen Wiese eine kleine Trainingseinheit abgehalten. Nach dem Mittagessen (Fischbrötchen mit Salat und Eis) ist eine große Eröffnungsfeier geplant, danach starten dann die Wettkämpfe.

Details und Fotos dann später!

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Die Geisternacht

Ein Beitrag aus der Kurzgeschichten-AG mit Amalia, Lukas, Tilman und Malaika.

Es gab einmal drei Freunde. Die hießen Luis, Michel und Klara. Klara hatte einen Hund, der hieß Mäx. Sie lebten in einem Dorf in Bayern direkt an einem großen Wald. Sie gehen in die gleiche Klasse und spielen jeden Tag miteinander.

An einem Tag spielten sie leider ein bisschen zu lange bei Klara. Da kam Klaras Mama herein und erinnerte sie, dass sie noch mit ihrem Hund Mäx spazieren müssen. Daraufhin entschieden sie sich, in den Wald zu gehen. Als sie in dem Wald ankamen, sah Mäx einen Hasen und jagte ihm hinterher. Plötzlich riss die alte Leine, die Klara zum achten Geburtstag bekommen hatte.

Mittlerweile war es mitten in der Nacht. Sie hatten Mäx immer noch nicht gefunden. Klara schniefte: „Ich werde meinen Hund vielleicht nie wieder sehen.“ Luis tröstete Klara: „Wir werden nicht aufgeben, ihn zu suchen!“

Aus dem Nichts kam eine große Gestalt mit leuchtenden Augen und flüstert: „Ihr werdet euren Hund nie wieder sehen!“ Ängstlich traten sie einen Schritt zurück und traten in eine Falle. Sie wurden in einem Netz hochgezogen. Michel überlegt, wie sie rauskommen. Klara hatte eine Idee: sie hatte noch ein paar Leckerlies in der Tasche. Die warf sie auf den Boden, um Mäx anzulocken. Dann kam Mäx angerannt und biss das Seil durch.

Dann rannten sie nach Hause und die Mutter lud sie noch zu einem Kakao ein. Alle waren glücklich und konnten gut schlafen.

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32 Grad – und reichlich Wasser

In Rijssen brennt die Sonne. Nachdem es im letzten Jahr nur regnete, ist es in diesem Jahr genau das Gegenteil und schon zu warm – für die Programmplanungen ist das gar nicht so easy.

Bei den morgendlichen AG’s war die Trägheit aller definitiv zu merken. Für die einzige „aktive“ AG Fußball meldeten sich zunächst über 20 Kids, doch schnell gingen einige in den Schatten oder schlossen sich anderen AGs wie T-Shirt bemalen, Postkarten schreiben oder Gipsen an. Die verbliebenen Fußballer ließen es ebenfalls ruhig angehen und spielten Königsschießen und Fußball-Golf, wo sich Jonathan, Max und Mats über Siege freuen durften. Die Geheim-AG mit Andre bereitete die Wasserolympiade für den Nachmittag vor. Frieda, Leonie, Laura und Klara ließen es sich dann auch nicht nehmen, in die frisch aufgebauten Planschbecken zu springen.

Beim Mittagessen im großen Raum war die Hitze auch kein Geschenk. Vermutlich wurden mehr Liter Wasser getrunken als Frikadellen gegessen, obwohl diese zusammen mit den Kartoffeln, der Sauce Hollandaise und dem Rotkohl hervorragend schmeckten.

Für Abkühlung sorgte die Wasserolympiade. In kleinen Teams ging es an zehn verschiedenen und wasserreichen Stationen um wertvolle Punkte. Dabei musste z. B. möglichst weit auf der Wasserrutsche gerutscht werden, mit Wasserpistolen Ziele abgeschossen werden oder beim Wasserpong in Becher getroffen werden. Daneben standen Zielwerfen mit Schwämmen, Wassertransport und das Wackeltablett zur Auswahl. Beim schwammigen Betreuer musste ein Betreuer in kurzer Zeit möglichst oft abgeworfen werden.

Wenn sich das mal angekündigte Gewitter für den Abend tatsächlich verzieht, werden die Betreuer von den Kindern in mehreren Spielen herausgefordert – es kann eigentlich nur einen Sieger geben. 😉